Workshop zu Constant Dullaart

Stilvorlagen 9 — Workshop 3

Inspiriert von Constant’s Arbeit ›Jennifer in Paradise‹, bestand die Aufgabe unseres Workshops darin, Photoshopfilter analog nachzuempfinden und zurück in eine digitale Arbeit zu transportieren. Dabei entstanden Poster, bewegte Bilder und Installationen, die digitale Funktionen in der realen Welt suchen.

1. Durch Zerschneiden eines Fotos, das auf einzelne Folien gedruckt wird, entsteht ein 3D-Effekt. Das Bild ist nur bei direkter Draufsicht zu erkennen und nimmt stets neue Formen an. (Christina Gotz, Julia Nische)

2. Schleim ist eine glitschige, zähflüssige Masse, die sich kalt und eklig anfühlt. Mit anderen Worten: ›Es ist so widerlich, dass man es liebt – oder: Chromfilter‹. (Lea Pürling, Leonie Langer)

3. Mit Hilfe von CMYK-Farbfolien wird der ›Multiplizieren-Effekt‹ und die Farbflächen, die durch Überlagerung neu entstehenden, analog dargestellt (Cristina Lopez Gonzalez)

4. Verfremdung durch Verflüssigung – das Internet als Raum, in dem Anonymität die Filterung und Verzerrung der eigenen Persönlichkeit ermöglicht.(Hannah Göppel, Luca Candotti)

5. Die selektive Farbauslöschung: Ein Versuch, sich diesem optischen Effekt zu nähern. (Alexandra Kaserbacher, Ledün Özdemir)

6. Mit den digitalen Verzerrungsfiltern ›Buntglasmosaik‹ und ›Kunststofffolie‹ werden sowohl digital als auch analog Bilder von Dullaart bis zur Unkenntlichkeit verfremdet. Die Arbeitsschritte wurden als GIF dokumentiert.(Sandra Polzin, Sophie Popp)

7. Die wunderbare Welt des Ladebalken – verschiedene Umsetzungen und Interpretationen. (Gladys Pattiiha, Jasmin Berger)

8. Basrelief – der digitale Zeichenfilter wurde analog auf voluminöses Papier adaptiert. Der Schriftzug ist ausschließlich aus Sonderzeichen gesetzt.(Anna Fejér, Anna Heinrich)